Trauringe
Eheringe und Schmuck
Trauringe: Das Symbol für Ewigkeit und Einzigartigkeit
Die Auswahl der Trauringe stellt viele Paare vor ihre erste größere Uneinigkeit. Das ist völlig normal, sollen die Ringe doch ein Leben lang getragen werden und beiden Partnern gefallen. Gold oder Silber? Klassisch oder individuell? Identisch oder für Sie und Ihn unterschiedlich? Kaum ein anderes Detail in der Hochzeitsplanung stellt das Hochzeitspaar vor so viele Fragen wie die Trauringe.
Klassische Designs und Materialien nach wie vor die Nummer 1
Ein paar klassische gelb-, weiß- oder rotgoldene Trauringe sind für die meisten Paare selbstverständlich. Die Gravur des Hochzeitstages und des Partnernamens gehört ebenfalls dazu und wird weder von der Braut noch vom Bräutigam in Frage gestellt. Wer mehr möchte und eine Individualisierung des Klassikers wünscht, lässt die Ringe nicht nur unsichtbar innen - sondern mit kreativen Designs oder Liebesschwüren auf der Außenseite gravieren. Auf diesem Weg kann ein ganz einfacher goldener Ring zu einem Unikat mit unverwechselbarem Charakter und einer wirklichen Bedeutung für die Ewigkeit werden.
Warum Trauringe auch unterschiedlich sein dürfen
Früher steckten sich Braut und Bräutigam grundsätzlich einen identischen Trauring an den Finger. Hier hat sich einiges verändert, denn heute dürfen die Eheringe durchaus unterschiedlich sein. An einer filigranen Frauenhand wirkt ein zierlicher Reif mit einem Diamanten sehr edel, während die Ringstärke beim Bräutigam auf seine Hand- und Fingergröße abgestimmt sein kann. Trauringe für den modernen Mann sind eher schlicht oder in Form eines Siegelrings designt. Wer bereits bei der Verlobung an den späteren Trauring denkt, wird beim Damenring von einem Vorsteckring überzeugt sein und ihren Trauring so auswählen, dass er am selben Finger mit dem Verlobungsring getragen werden kann. Trotz aller Unterschiede sollten Trauringe in der Materialfarbe und im Grunddesign erkennbare Gemeinsamkeiten aufweisen und die Zusammengehörigkeit optisch symbolisieren.
Die Materialherkunft und Handwerkskunst für viele Brautpaare wichtig
Immer mehr Brautpaare fragen beim Trauringkauf nach der Herkunft der Materialien und nach den Bedingungen, unter denen das Gold abgebaut und verarbeitet wurde. Auch die handwerkliche Herstellung von Trauringen hat in den letzten Jahren immens an Bedeutung gewonnen. Nachhaltigkeit ist ein essenzielles Auswahlkriterium und steht weit vor dem Blick auf den Preis, der beim Kauf der Trauringe nur von den wenigsten Paaren ins Hauptaugenmerk gestellt wird. Für einen fair und im ehrlichen Handwerk hergestellten Trauring sind Paare bereit, bis zu 25 Prozent mehr als für ein konventionelles Modell aus dem Juweliergeschäft zu bezahlen. Wer ökologisch denkt und lebt, vertritt diese Einstellung auch bei der Auswahl des Hochzeitsschmucks.
Tipps für den passenden Hochzeitsschmuck
In wenigen Schritten zum perfekten Hochzeitsschmuck. Was gehört dazu und worauf ist zu achten?
Der Hochzeitsschmuck ist ein zentraler Bestandteil der Brautausstattung. In ihm konzentriert sich der ganze Glanz dieses Tages. Gleichzeitig sollte er ideal auf das Brautkleid sowie die gesamte Erscheinung der Braut abgestimmt sein. Er ist ein Highlight, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Dabei gilt es natürlich einige Dinge zu beachten, damit sich Hochzeitsschmuck und Brautkleid zu einem stimmigen Bild vereinen.
Edelmetall, Perlen und Modeschmuck
Am Anfang steht die Wahl des passenden Materials. So lässt sich ein Brautkleid in warmem Cremeweiß hervorragend mit Gelb-, Rosé-, oder Rotgold kombinieren. Silber, Weißgold, Platin oder auch Palladium kommen oft auf Kleidern besser zur Geltung, die in einem kühleren Weiß gehalten sind. Bei einer Perlenkette handelt es sich um ein Naturprodukt. Hier kann die Farbtemperatur von Kette zu Kette leicht schwanken. Es braucht daher schon etwas Fingerspitzengefühl, das perfekte Stück zum Kleid auszuwählen. Natürlich kommt das Brautkleid in jedem Fall zum Juwelier mit. Unabhängig vom Material kann beim Stil des Schmucks auf eine Grundregel zurückgegriffen werden: Je aufwändiger das Kleid, desto zurückhaltender das Geschmeide. Auf der anderen Seite ist es möglich, dass ein Kleid in einem dezenteren Design geradezu nach einer prachtvoll gestalteten Schmuck-Ergänzung verlangt.
Woraus sollte der Brautschmuck bestehen?
Aus so vielen Komponenten wie nötig und so wenigen wie möglich. Ohrringe, -clips oder -anhänger gehören zur Standardausstattung. Ein Collier oder eine Halskette gehört in den meisten Fällen ebenfalls dazu. Lediglich bei einem hochgeschlossenen Brautkleid sollte darauf in der Regel verzichtet werden. Ein Armband ist fast immer ein Kann aber nur selten ein Muss. Insbesondere wenn es fein und kunstvoll gearbeitet ist, kann ein Diadem zudem einen wunderbaren Akzent zu einem Brautkleid in minimalistischem Design setzen. Von schmückenden Ringen hingegen ist mit Ausnahme eines Vorsteckrings weitgehend abzuraten. Sie könnten dem Ehering die Show stehlen.